Interview Nadine Dammann-Esch mit Cornelia Hoffmeister-Gizzi
Die GFH unterstützt seit Anbeginn die im Kompetenzzentrum engagierten Zweithaarfriseure mit einem besonderen Gruppenbonus.
Anlässlich der Scheckübergabe auf der Top Hair Messe in Düsseldorf bat Nadine Dammann-Esch vom Vorstand des Kompetenzzentrums GFH-Geschäftsführerin Cornelia Hoffmeister-Gizzi um die Beantwortung einiger ihrer Fragen.
Mit der symbolischen Scheckübergabe eines stattlichen Betrages dokumentierten und festigten GFH-Geschäftsführerin Cornelia Hoffmeister-Gizzi und Nadine Dammann-Esch vom Kompetenzzentrum Deutscher Zweithaarprofis gerade wieder einmal ihre jahrelange Verbundenheit. Mit fünf Prozent Jahresbonus auf die getätigten Umsätze unterstützte die GFH von Beginn an die mittlerweile rund 40 im Kompetenzzentrum zusammengeschlossenen Zweithaar-Friseure, die sich einem hohen Qualitätsstandard verpflichtet haben. Nadine Dammann-Esch vom Vorstand der Gruppe bedankt sich bei Cornelia Hoffmeister-Gizzi und fragt nach:
Wer ist eigentlich Frau Hoffmeister-Gizzi?
Na, ich bin ja doch keine Unbekannte in der Zweithaar-Branche. Aber ok, die Fakten: Ich habe nach langjährigen Erfahrungen in der Zweithaar-Branche 1991 die GFH in Fürth gegründet und mir seit damals hohe Qualitätsstandards und Innovationsbereitschaft auf die Fahne geschrieben. An der Branche begeistert mich die Mischung aus Kopf und Bauch, Technik und Kreativität. Neben allem rund um Haare faszinieren mich Sprachen und der dadurch mögliche Austausch mit den Menschen aus anderen Ländern. Ich bilde mir ein, zielstrebig und offen zu sein für alles Neue. Aber darüber – ebenso wie über meine zweifellos vorhandenen Schwächen – urteilen am besten andere…
Wie ist eigentlich die Verbindung zu unserer Gruppe zustande gekommen und warum ist sie Ihnen nach wie vor wichtig?
Das Kompetenzzentrum, früher SpfFK, damals geleitet von Sigi Ebenhoch, entstand, wenn ich mich recht erinnere, ziemlich zeitgleich mit den Anfängen des BVZ. Während der BVZ seine Mitglieder vor allem bei den Formalitäten, der Abwicklung mit den Krankenkassen, den Notwendigkeiten der Präqualifizierung - um nur die wichtigsten Aufgaben zu nennen – betreut, lag der Focus des SpfFk von Beginn an auf der Praxis. Beides erschien und erscheint mir nach wie vor wichtig und deshalb unterstützenswert. Unser Ziel als Lieferant muss die kontinuierliche Verbesserung des Haarersatzes als solches sein. Doch nur optimal geschulte Zweithaar-Spezialisten sind in der Lage, dies vor Ort in eine perfekte, ästhetische Optik am Kunden umzusetzen.
Auf dem Zweithaarmarkt war einiges los in den letzten beiden Jahren. Wie empfinden Sie diese Veränderung?
So gravierend die verschiedenen Lockdowns in wirtschaftlicher Hinsicht für die Friseurbranche auch waren, hat sich aber auch gezeigt, welche herausragende Rolle den Zweithaar-Spezialisten zukommt: Den meisten Salons wurde gestattet, unter bestimmten Auflagen auch während des Lockdowns geöffnet zu bleiben, da Haarersatz als ‚relevant‘ und als medizinisch unverzichtbar eingestuft wurde! Unsere Herausforderung als Industriepartner allerdings wuchs gewaltig und bestand und besteht in der Beschaffung und Logistik der nachgefragten Produkte, die sich schlagartig verknappten und fast gleichzeitig - besonders im Echthaarsektor – stark verteuerten.
Wie würde Ihr Ratschlag an Newcomer ausfallen, die sich für die Zweithaar-Branche interessieren?
Die Liebe zum Produkt allein reicht heute nicht mehr aus. Die administrativen Anforderungen z.B. der Krankenkassen sind inzwischen so vielschichtig und anspruchsvoll wie nie zuvor. Um sich hier durch den Dschungel der sich ständig ändernden Bestimmungen zu kämpfen, bedarf es Zeit, Energie und am besten eines fachkundigen Coachings durch die Mitgliedschaft in einem der Zweithaar-Verbände. Der Lohn für alle zeitlichen und finanziellen Mühen ist aber ein äußerst abwechslungsreiches Betätigungsfeld, das nicht nur lukrativ ist, sondern auch Menschen bei der Lösung Ihrer Haarprobleme hilft und so zu mehr Lebensqualität beiträgt.
Und was raten Sie Zweithaar-Spezialisten, die schon länger am Markt bestehen?
Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, offen zu bleiben für neue Trends und Innovationen. Auch wer erfolgreich ist, sollte nie aufhören, noch besser werden zu wollen. Deshalb sind z.B. auch Weiterbildungsseminare für ‚alte Hasen‘ entscheidend wichtig. Jede und jeder kann immer etwas dazulernen. Mein Motto: Neugierig bleiben und sich auch ab und an einer gewissen Selbstkritik nicht verweigern.
Nadine Dammann-Esch: Ich bedanke mich für die offenen Worte. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Ihnen!
News: Interview Nadine Dammann-Esch mit Cornelia Hoffmeister-GizziMit der symbolischen Scheckübergabe eines stattlichen Betrages dokumentierten und festigten GFH-Geschäftsführerin Cornelia Hoffmeister-Gizzi und Nadine Dammann-Esch vom Kompetenzzentrum Deutscher Zweithaarprofis gerade wieder einmal ihre jahrelange Verbundenheit. Mit fünf Prozent Jahresbonus auf die getätigten Umsätze unterstützte die GFH von Beginn an die mittlerweile rund 40 im Kompetenzzentrum zusammengeschlossenen Zweithaar-Friseure, die sich einem hohen Qualitätsstandard verpflichtet haben. Nadine Dammann-Esch vom Vorstand der Gruppe bedankt sich bei Cornelia Hoffmeister-Gizzi und fragt nach: Wer ist eigentlich Frau Hoffmeister-Gizzi?Na, ich bin ja doch keine Unbekannte in der Zweithaar-Branche. Aber ok, die Fakten: Ich habe nach langjährigen Erfahrungen in der Zweithaar-Branche 1991 die GFH in Fürth gegründet und mir seit damals hohe Qualitätsstandards und Innovationsbereitschaft auf die Fahne geschrieben. An der Branche begeistert mich die Mischung aus Kopf und Bauch, Technik und Kreativität. Neben allem rund um Haare faszinieren mich Sprachen und der dadurch mögliche Austausch mit den Menschen aus anderen Ländern. Ich bilde mir ein, zielstrebig und offen zu sein für alles Neue. Aber darüber – ebenso wie über meine zweifellos vorhandenen Schwächen – urteilen am besten andere… Wie ist eigentlich die Verbindung zu unserer Gruppe zustande gekommen und warum ist sie Ihnen nach wie vor wichtig?Das Kompetenzzentrum, früher SpfFK, damals geleitet von Sigi Ebenhoch, entstand, wenn ich mich recht erinnere, ziemlich zeitgleich mit den Anfängen des BVZ. Während der BVZ seine Mitglieder vor allem bei den Formalitäten, der Abwicklung mit den Krankenkassen, den Notwendigkeiten der Präqualifizierung - um nur die wichtigsten Aufgaben zu nennen – betreut, lag der Focus des SpfFk von Beginn an auf der Praxis. Beides erschien und erscheint mir nach wie vor wichtig und deshalb unterstützenswert. Unser Ziel als Lieferant muss die kontinuierliche Verbesserung des Haarersatzes als solches sein. Doch nur optimal geschulte Zweithaar-Spezialisten sind in der Lage, dies vor Ort in eine perfekte, ästhetische Optik am Kunden umzusetzen. Auf dem Zweithaarmarkt war einiges los in den letzten beiden Jahren. Wie empfinden Sie diese Veränderung?So gravierend die verschiedenen Lockdowns in wirtschaftlicher Hinsicht für die Friseurbranche auch waren, hat sich aber auch gezeigt, welche herausragende Rolle den Zweithaar-Spezialisten zukommt: Den meisten Salons wurde gestattet, unter bestimmten Auflagen auch während des Lockdowns geöffnet zu bleiben, da Haarersatz als ‚relevant‘ und als medizinisch unverzichtbar eingestuft wurde! Unsere Herausforderung als Industriepartner allerdings wuchs gewaltig und bestand und besteht in der Beschaffung und Logistik der nachgefragten Produkte, die sich schlagartig verknappten und fast gleichzeitig - besonders im Echthaarsektor – stark verteuerten. Wie würde Ihr Ratschlag an Newcomer ausfallen, die sich für die Zweithaar-Branche interessieren?Die Liebe zum Produkt allein reicht heute nicht mehr aus. Die administrativen Anforderungen z.B. der Krankenkassen sind inzwischen so vielschichtig und anspruchsvoll wie nie zuvor. Um sich hier durch den Dschungel der sich ständig ändernden Bestimmungen zu kämpfen, bedarf es Zeit, Energie und am besten eines fachkundigen Coachings durch die Mitgliedschaft in einem der Zweithaar-Verbände. Der Lohn für alle zeitlichen und finanziellen Mühen ist aber ein äußerst abwechslungsreiches Betätigungsfeld, das nicht nur lukrativ ist, sondern auch Menschen bei der Lösung Ihrer Haarprobleme hilft und so zu mehr Lebensqualität beiträgt. Und was raten Sie Zweithaar-Spezialisten, die schon länger am Markt bestehen?Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, offen zu bleiben für neue Trends und Innovationen. Auch wer erfolgreich ist, sollte nie aufhören, noch besser werden zu wollen. Deshalb sind z.B. auch Weiterbildungsseminare für ‚alte Hasen‘ entscheidend wichtig. Jede und jeder kann immer etwas dazulernen. Mein Motto: Neugierig bleiben und sich auch ab und an einer gewissen Selbstkritik nicht verweigern. Nadine Dammann-Esch: Ich bedanke mich für die offenen Worte. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Ihnen! 2022-05-31 07:34:562022-05-31 07:35:29interview,nadine,dammann-esch,cornelia,hoffmeister-gizzi,gfh,gesellschaft,haarästhetik,mbh,unterstützt,anbeginn,kompetenzzentrum,engagierten,zweithaarfriseure,besonderen,gruppenbonusTruekostenlosgfh - gesellschaft für haarästhetik mbhHeinrich-Stranka-Str. 16D-90765Fürthmanufacturers/gfh.png0911 9749230info@gfh-hair.de0911 97492357Webseite gfh - gesellschaft für haarästhetik mbhDE132762421Friseur & Beauty.deEduard ZielinskiFriseurportal Friseur & Beauty.dehttps://friseur-and-beauty.de/images/Friseur-and-Beauty-Logo.pngIm Proffgarten 16D-53804Much+492245 915200info@friseur-and-beauty.de+492245 915201DE 815 814 097
Dieser Artikel wurde am 31.05.2022 veröffentlicht.
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