Auch in diesem Jahr möchten viele eine Veränderung wagen oder ihrer Naturhaarfarbe ein glänzendes Finish verleihen. Bei den Trendfarben dominieren 2023 kühle Blondtöne von hellem Weißblond bis edgy Graublond oder aber dunkle Rottöne. Ein sanftes Schokoladenbraun oder ein extremes Tintenschwarz erleben ebenfalls einen Hype. Carlos Barroca, Coiffeur von L’Oréal Professionnel Paris verrät, was beim Färben zu beachten ist und hat außerdem noch einige spannende Fakten rund um unsere Haarpracht parat.
Wie erziele ich ein optimales Farbergebnis?
Grundsätzlich gilt: Je strapazierter das Haar, desto höher ist die Gefahr, dass eine neue Farbe nicht im Haar hält. Es gibt Fälle, da rate ich dann sogar von einer Coloration ab und empfehle zunächst, das Haar aufzubauen und zu pflegen, zum Beispiel mit der L’Oréal Professionnel Paris Metal DX Reihe. So schützen wir die Haarstruktur vor Haarbruch, damit die Pigmente später besser halten.
Von schwarz auf blond – geht das in nur einer Sitzung?
Pauschal lässt sich nicht sagen, wie viele Sitzungen nötig sind, um als Schwarzhaarige*r zur Blondine zu werden. Es mag Salons geben, in denen versprochen wird, das an einem Tag zu schaffen – da halte ich entschieden dagegen. Um ein schönes, natürliches und vor allem gesundes Ergebnis zu erzielen, benötigt es mindestens zwei bis vier Durchläufe. Zunächst müssen Kund*in und Profi gemeinsam die Erwartungen mit tatsächlichen Möglichkeiten abgleichen, dafür muss der*die Stylist*in verschiedene Faktoren bewerten: Wie ist der Zustand der Haare, wie lang und dicht sind die Haare, überfärben wir ein natürliches oder coloriertes Schwarz? Darauf basierend erstellt der Profi einen Kosten- und Aufwandsvorschlag – so ist alles transparent und die*der Kund*in am Ende zufrieden.
Ist der Salon-Dauerbrenner Balayage mittlerweile schon wieder out?
Meine Philosophie lautet: Die Kund*innen entscheiden selbst, was ihnen gefällt. Und auch wenn manche Techniken vielleicht nicht mehr so en vogue sind wie vor ein paar Jahren, zaubere ich das meinen Kund*innen dennoch mit Freude, falls sie sich das wünschen. Tatsächlich ist es so, dass das klassische Balayage aber keine Trendtechnik mehr ist, sondern mittlerweile zum Standard gehört. Für 2023 sehe ich kurze, schnelle Techniken im Kommen, zum Beispiel eine globale Färbung in Kombination mit wenigen Effektsträhnen. Das ist auch besonders schonend: Als Grundton verwende ich hier gerne die ammoniakfreie Haarfarbe iNOA von L’Oréal Professionnel Paris und setze darauf bis zu zehn Foliensträhnen für das gewisse Etwas.
Welche Haarfarbe eignet sich am besten bei grauen Haaren?
Zunächst einmal: Graue Haare sind eine optische Täuschung – sie sind in Wirklichkeit weiß. Produzieren unsere Haarfolikel keine Pigmente (auch Melanin genannt) mehr, werden unsere Haare weiß. Dass sie uns grau erscheinen, liegt meist daran, dass sie noch Pigmente enthalten, somit meliert sind. Und genau darauf kommt es auch bei der Haarfarbe an: Liegt der Weißanteil zwischen 50 bis 70 Prozent – das heißt, es ist noch Naturhaarfarbe vorhanden –, empfehle ich eine klassische Haarfarbe wie iNOA oder Majirel von L’Oréal Professionnel Paris. Diese Farben sorgen für eine hundertprozentige Abdeckung. Wer lieber eine natürliche, leichtere Abdeckung wünscht, ist mit Intensivtönungen gut beraten, zum Beispiel mit DIA Richesse von L’Oréal Professionnel Paris.
Gibt es eine Haarfarbe, die wirklich jeder*m steht?
Grundsätzlich ist Haarfarbenberatung immer eine Abwägung der Wünsche der Kund*innen und einer professionellen Einschätzung. Faktoren wie der Zustand der Haare und der Kopfhaut sowie der Hautton finden hier Berücksichtigung. Dann bin ich aber der Meinung, dass jede*r blond, rot- oder schwarzhaarig werden kann – nur muss die Farbe zum Typ und vor allem zum Hautton passen. Ich sehe meine Aufgabe als Friseur aber nicht nur darin, technisch zu beraten, sondern auch Emotionen und Gefühlen Raum zu geben. Denn bei der Haarfarbwahl ist es auch oft wie bei der Partner*innenwahl: Es muss einfach Klick machen!
News: Haare färben 2023Wie erziele ich ein optimales Farbergebnis?Grundsätzlich gilt: Je strapazierter das Haar, desto höher ist die Gefahr, dass eine neue Farbe nicht im Haar hält. Es gibt Fälle, da rate ich dann sogar von einer Coloration ab und empfehle zunächst, das Haar aufzubauen und zu pflegen, zum Beispiel mit der L’Oréal Professionnel Paris Metal DX Reihe. So schützen wir die Haarstruktur vor Haarbruch, damit die Pigmente später besser halten. Von schwarz auf blond – geht das in nur einer Sitzung?Pauschal lässt sich nicht sagen, wie viele Sitzungen nötig sind, um als Schwarzhaarige*r zur Blondine zu werden. Es mag Salons geben, in denen versprochen wird, das an einem Tag zu schaffen – da halte ich entschieden dagegen. Um ein schönes, natürliches und vor allem gesundes Ergebnis zu erzielen, benötigt es mindestens zwei bis vier Durchläufe. Zunächst müssen Kund*in und Profi gemeinsam die Erwartungen mit tatsächlichen Möglichkeiten abgleichen, dafür muss der*die Stylist*in verschiedene Faktoren bewerten: Wie ist der Zustand der Haare, wie lang und dicht sind die Haare, überfärben wir ein natürliches oder coloriertes Schwarz? Darauf basierend erstellt der Profi einen Kosten- und Aufwandsvorschlag – so ist alles transparent und die*der Kund*in am Ende zufrieden. Ist der Salon-Dauerbrenner Balayage mittlerweile schon wieder out?Meine Philosophie lautet: Die Kund*innen entscheiden selbst, was ihnen gefällt. Und auch wenn manche Techniken vielleicht nicht mehr so en vogue sind wie vor ein paar Jahren, zaubere ich das meinen Kund*innen dennoch mit Freude, falls sie sich das wünschen. Tatsächlich ist es so, dass das klassische Balayage aber keine Trendtechnik mehr ist, sondern mittlerweile zum Standard gehört. Für 2023 sehe ich kurze, schnelle Techniken im Kommen, zum Beispiel eine globale Färbung in Kombination mit wenigen Effektsträhnen. Das ist auch besonders schonend: Als Grundton verwende ich hier gerne die ammoniakfreie Haarfarbe iNOA von L’Oréal Professionnel Paris und setze darauf bis zu zehn Foliensträhnen für das gewisse Etwas. Welche Haarfarbe eignet sich am besten bei grauen Haaren?Zunächst einmal: Graue Haare sind eine optische Täuschung – sie sind in Wirklichkeit weiß. Produzieren unsere Haarfolikel keine Pigmente (auch Melanin genannt) mehr, werden unsere Haare weiß. Dass sie uns grau erscheinen, liegt meist daran, dass sie noch Pigmente enthalten, somit meliert sind. Und genau darauf kommt es auch bei der Haarfarbe an: Liegt der Weißanteil zwischen 50 bis 70 Prozent – das heißt, es ist noch Naturhaarfarbe vorhanden –, empfehle ich eine klassische Haarfarbe wie iNOA oder Majirel von L’Oréal Professionnel Paris. Diese Farben sorgen für eine hundertprozentige Abdeckung. Wer lieber eine natürliche, leichtere Abdeckung wünscht, ist mit Intensivtönungen gut beraten, zum Beispiel mit DIA Richesse von L’Oréal Professionnel Paris. Gibt es eine Haarfarbe, die wirklich jeder*m steht?Grundsätzlich ist Haarfarbenberatung immer eine Abwägung der Wünsche der Kund*innen und einer professionellen Einschätzung. Faktoren wie der Zustand der Haare und der Kopfhaut sowie der Hautton finden hier Berücksichtigung. Dann bin ich aber der Meinung, dass jede*r blond, rot- oder schwarzhaarig werden kann – nur muss die Farbe zum Typ und vor allem zum Hautton passen. Ich sehe meine Aufgabe als Friseur aber nicht nur darin, technisch zu beraten, sondern auch Emotionen und Gefühlen Raum zu geben. Denn bei der Haarfarbwahl ist es auch oft wie bei der Partner*innenwahl: Es muss einfach Klick machen! 2023-01-24 00:00:352023-01-24 00:00:35haare,färben,2023,l,oréal,professionnel,5,insights,profi,deutschlandTruekostenlosL'Oréal ProfessionnelL'Oréal ProfessionnelL'Oréal Deutschland GmbHJohannstr. 1D-40476Düsseldorfmanufacturers/LOREAL_Professionnel.png0211 4378-06abteilungkommunikation@de.loreal.com0211 4378-402Webseite L'Oréal ProfessionnelDE143596111Friseur & Beauty.deEduard ZielinskiFriseurportal Friseur & Beauty.dehttps://friseur-and-beauty.de/images/Friseur-and-Beauty-Logo.pngIm Proffgarten 16D-53804Much+492245 915200info@friseur-and-beauty.de+492245 915201DE 815 814 097
Dieser Artikel wurde am 24.01.2023 veröffentlicht.
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